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Schallaburg


Bei Grabungsarbeiten wurden auf dem Hügel, auf dem sich das heutige Schloss befindet, Besiedlungsspuren aus der ersten Hälfte des ersten vorchristlichen Jahrtausends gefunden. In einer Schenkungsurkunde des Königs Arnulf an das Kloster Kremsmünster aus den Jahren 888/89 n. Chr. wird ein Bach namens „Scalaha“ erwähnt. Es ist jedoch nicht sicher, ob damals ein Gewässer am Areal der späteren Schallaburg gemeint war. Im 10. Jahrhundert n. Chr. kam das Gebiet zwischen Melk und Pielach an die bayrische Familie der Sighardinger und schließlich an einen Zweig der Grafen von Burghausen, die sich dann nach Schala nannten. Aus dem 1043 genannten Pielachgau entwickelte sich allmählich die Grafschaft Schalla um Loosdorf, Pielach und Schallaburg. Erster bekannter Besitzer ist Graf Sighard IX der zuvor als Graf von Pongau, Chiemgau und Tengling auftrat, sich aber dann nach Burghausen und Schalla nannte. Er wurde 1104 in Regensburg erschlagen. Sein gleichnamiger Sohn, der bis 1142 urkundlich aufscheint, war mit der Tochter des Markgrafen Leopold II von Österreich verheiratet. Er gilt als Bauherr der ersten größeren Burg an dieser Stelle. 1192 starben die Grafen von Schala mit Sighard XI aus. Ihre Burg kam über die verwandten Grafen von Peilstein, die 1218 ebenfalls ausstarben und die Grafen von Plain, die bis 1260 lebten, an den Landesfürsten, der die Schallaburg als Lehen weitergab. 1242 saß hier Otto von Ottenstein. Zeitweise wird die Herrschaft von Burggrafen verwaltet, zu denen 1282 ein Otto von Melk zählt. 1286 belehnte Herzog Albrecht I, Otto von Zelking und dessen Frau Leukardia mit der halben Feste Schalla, doch dürfte schon dessen Vater hier ansässig gewesen sein und die andere Hälfte als Eigen besessen haben. Die Herren von Zelking fassten die einzelnen freistehenden Gebäude der bisherigen Burg zu einem unregelmäßigen Gebäudekomplex zusammen. Ihre Umbauten sind jedoch größtenteils dem späteren Renaissanceumbau zum Opfer gefallen. 1333 stiftete Alber von Zelking die Kapelle. 1413 erhielten die Zelkinger die hohe Gerichtsbarkeit verliehen.

Im Erbweg kam die Herrschaft 1456 an das oberösterreichische Adelsgeschlecht der Losensteiner, die hier eine Seitenlinie begründeten und die Schallaburg bereits im Eigenbesitz innehatten. Vermutlich begann bereits Sebastian von Losenstein zwischen 1523 und 1540 mit dem Renaissanceumbau. Christoph II von Losenstein setzte die Arbeiten fort. Er war kaiserlicher Rat und Hauptmann der Leibgarde des Thronfolgers. Sein Sohn Hans Wilhelm ließ die mittelalterliche Burg um 1570 in ein großzügiges Renaissanceschloss verwandeln. Diverse Bauinschriften reichen bis gegen Ende des 16. Jahrhunderts. Unter seiner Herrschaft wurden die prächtigen Terrakotta-Arkaden hofseitig den von seinem Vater in Auftrag gegebenen Bauten vorgelegt. Um 1600 ließ er die beiden Ecktürme im Nordwesten und Nordosten des Arkadenhofes errichten. Durch unterirdisch verlegte Holzrohre, die vom Hiesberg zur Zisterne im großen Hof führten, sicherte er die Wasserversorgung des Schlosses. Hans Wilhelm von Losenstein baute das benachbarte Loosdorf zu einem protestantischen Zentrum des Landes aus. Außerdem gründete er dort 1574 eine „Hohe Schule“ zur Vorbereitung junger Adeliger auf das Universitätsstudium und ließ die neue Pfarrkirche errichten. Als er 1601 starb, hinterließ er trotz zweimaliger Ehe keine Kinder, aber riesige Schulden, so dass sein Erbe und Neffe Georg Christoph, die Schallaburg um 1627 seinem Schwiegervater, Georg von Stubenberg, übergeben musste, der dann alle Forderungen erfüllte.

Die Schallaburg war mittlerweile freies Eigen geworden, aber 1619 von kaiserlichen Truppen geplündert worden. Hans Wilhelm von Stubenberg musste 1660 aus religiösen Gründen die Herrschaft an die Familie der Kletzl von Altenach verkaufen. Diese veräußerten sie ein Jahrhundert später an Bartholomäus Freiherr von Tinti. Karl Wilhelm Freiherr von Tinti war Mitbegründer des Österreichischen Roten Kreuzes. 1877/78 fand eine Neugestaltung der Repräsentationsräume statt. Karl Gustav Freiherr von Tinti ließ 1906/08 den großen Arkadenhof renovieren. Seine Nachkommen besaßen die Schallaburg bis 1940. Der 1940 erfolgte Verkauf an den westfälischen Freiherrn Josef von Nagel-Doornick erwies sich nachträglich für die Schallaburg als keine glückliche Entscheidung, da diese nach Kriegsende von der russischen Besatzungsmacht zum deutschen Eigentum erklärt und requiriert wurde. In der Zeit bis zur Rückgabe 1955 wurde das Schloss schwer verwüstet. So dienten die Terrakottafiguren den Soldaten als Ziele für Schießübungen. Wegen der ungeklärten Eigentumsverhältnisse wurde die Anlage bis 1965 weiterhin nicht gepflegt. 1967 erwarb das Land Niederösterreich die vor dem Verfall stehenden Gebäude. In den folgenden Jahrzehnten wurde die Schallaburg grundlegend saniert und revitalisiert. Mühsam war die Wiederherstellung des Terrakottaschmuckes. Einzelne Figuren mussten in Kunststeintechnik und unter der Verwendung von Kunstharzen nachgegossen werden. Seit 1971 ist die Schallaburg ein überregionales Kulturzentrum, in dem u. a. jährlich große Ausstellungen abgehalten werden. 1974 wurden die umfangreichen Arbeiten mit einer großen Renaissanceausstellung abgeschlossen

Die Schallaburg liegt auf einer bewaldeten Hügelkuppe über dem Loosdorfer Becken nahe der Westautobahn. Sie erstreckt sich über eine Länge von ca. 300 m und besteht aus zwei Teilen: der mittelalterlichen Hochburg, die eine Fläche von 90 x 50 m einnimmt und dem anschließenden Renaissanceschloss. Die Spornlage der Hochburg machte es einem Angreifer schwer zum Erfolg zu kommen. Die sie umgebenden Hänge fallen an drei Seiten steil ab. Lediglich im Süden ist eine Annäherung geländebedingt leichter. Allerdings wurde hier der Burg anstelle der Vorburg ein Gartenareal vorgelegt, das einem Angreifer keine Deckung bot. Die dreieckige Hauptburg war durch die vorgelegten Mauern und den tiefen, teilweise in den Felsen gehauenen Graben (Rehgraben) an dieser Stelle besonders geschützt. Ältester Teil ist das „Feste Haus“, das um die Wende zum 12. Jahrhundert am höchsten Punkt des Geländes erbaut wurde. Diese Turmburg hatte eine Grundfläche von 23 x 11,5 Meter. Ihre Außenmauern ragen noch fast 20 m empor. Sowohl die Südwest- als auch die Südostkante ist durch vereinzelte Buckelquader verstärkt. Es dürfte sich dabei um Spolien handeln. Das Feste Haus bzw. der mittelalterliche Palas war fünfgeschossig und hatte im unteren Bereich eine Mauerstärke von mehr als zwei Meter, während sie im letzten Stock nur mehr ca. 1,3 m beträgt. Der Eingang befand sich auf der Westseite in fast 7 m Höhe. Man gelangte durch ihn in das bewohnbare zweite Obergeschoß. Im Inneren war das Gebäude durch Flachdecken unterteilt, doch wurden diese später teilweise durch Tonnengewölbe ersetzt. Das dritte Geschoß wurde zur Gänze von einem fast sieben Meter hohen Saal eingenommen. Er ist noch durch die acht Rundbogenfenster erkenntlich. Nach dem Bau des Renaissanceschlosses wurde dieser, auch als „Poggenhammer“ bezeichnete Bau, nicht mehr für Wohnzwecke benützt sondern als Speicher verwendet. Seit dem 18. Jahrhundert ist er eine dachlose Ruine. Der alte Bering hat sich im Südwesten auf einer Länge von ca. 100 m erhalten. Er umschloss die Feste von drei Seiten und schützte das Feste Haus, den Bergfried, die Kapelle und eine 12 m tiefe Zisterne. Die Mauer ist durchschnittlich 15 m hoch. Als Baumaterial benützte man die Steine, die man bei der Aushebung des Halsgrabens gewonnen hatte. Der Raum zwischen der Feste und der Ringmauer wurde im 16. Jahrhundert zu Kasematten verbaut.

Aus der Romanik stammt auch die einst freistehende Kapelle der mittelalterlichen Burg. Aus dieser Zeit sind noch die ehemalige Krypta und die südöstliche Außenwand erhalten. Ihre Apsis springt aus der Ringmauer im Nordosten leicht vor. Die Unterkirche erhielt später ein Kreuzgratgewölbe aus Hausteinen. An den gotischen Umbau im 14. Jahrhundert erinnern noch zwei kleine Spitzbogenfenster und ein Gewölbeansatz.1333 erfolgte eine Neuweihe. Kurz nach 1660 wurde die Kapelle neuerlich umgestaltet und ein neues Gewölbe eingezogen. Sie war dreischiffig angelegt, doch wurden im 18. Jahrhundert die Säulen entfernt, so dass sich ein einheitlicher Raum ergab. Anlässlich der Restaurierung von 1974 stellte man das Hochgrab des Hans Wilhelm von Losenstein hier auf, das sich zuvor – seit 1708 allerdings zerlegt – in der Pfarrkirche von Loosdorf befunden hatte. Es dürfte vom Regensburger Bildhauer Hans Pötzlinger (1535 – 1603) geschaffen worden sein. Der siebengeschossige Turm, der heute mit seiner Welschen Haube und der Laterne weithin die Silhouette der Schallaburg bestimmt, hatte auf Grund seiner etwas schwachen Struktur keine Wehrfunktion und diente lediglich als repräsentativer Blickfang sowie als Aussichtsturm. Seine Fassaden werden durch Gesimse, Putzbänder und gemalte Quaderungen geometrisch gegliedert. Er gehört nur räumlich zur Altburg, ist aber ein Werk der Renaissance vom Ende des 16. Jahrhunderts. Der von ihm dominierte Kleine Arkadenhof war ein kleiner Vorhof, der im 14. und 15. Jahrhundert durch verschiedene Wohn- und Wirtschaftsgebäude umbaut wurde. Seine endgültige Gestaltung erfolgte erst im 16. Jahrhundert mit der Schaffung eines Verbindungsganges vom Wohntrakt zur Kapelle. Es handelt sich dabei um gedrungene Rundbogen-Lauben im Erdgeschoß, auf denen ein von schlanken toskanischen Säulen gebildeter Arkadengang ruht. Der zwischen der Ringmauer und dem Festen Haus eingebaute Südwesttrakt wird auch als „Exzellenztrakt“ bezeichnet. Er entstand in den Jahren nach 1540. Er diente der Herrschaft als Wohnung und war reich mit Fresken geschmückt, von denen sich größere Fragmente erhalten haben. Auch einige bemalte Balkendecken und Reste von Kachelöfen sind noch vorhanden.

Mit der Errichtung des Renaissanceschlosses wurde der alte Baubestand auf mehr als das Doppelte erweitert. Die Schallaburg ist das bedeutendste profane Renaissancebauwerk Niederösterreichs. Sein Kernstück ist der große Terrakottenhof, der als einer der schönsten Innenhöfe Europas gilt. Er wirkt wie aus einem Guss, doch wurden seine Bauten in zwei Phasen des 16. Jahrhunderts errichtet. Zwischen 1540 und 1550 wurde die Vorburg geschliffen und der nördliche Teil des Berings mit dem Bergfried abgetragen. Die Fundamente des Turmes wurden erst nach 1968 ergraben. Am Nordende des neugeschaffenen Hofes entstand ein zunächst freistehender Saalbau. Auf dem mächtigen Tonnengewölbe des heutigen „Waffenkellers“ liegt der große Saal, dessen Kassettendecke nach den Resten der alten Renaissancedecke 1881 nachgebaut wurde. Er wird heute gerne für Seminare und kulturelle Veranstaltungen genutzt. Ab 1570 folgte dann der weitere Ausbau zum heutigen Großen Arkadenhof. Der Saalbau wurde mit dem einstöckigen Osttrakt und dem Westtrakt zu einer Dreiflügelanlage zusammengeschlossen. Der bis dahin eingeschossige Westtrakt wurde bei dieser Gelegenheit aufgestockt und der Nordflügel durch zwei markante Ecktürme verstärkt. Die an den Saal anschließenden Turmzimmer weisen noch die alte Groteskmalerei sowie Stuckbänder auf. Anschließend wurde den neuen Gebäuden ein Arkadengang vorgesetzt, der den direkten Zugang zu den Räumen des ersten Stocks ermöglichte, aber in erster Linie repräsentative Aufgaben als Wandelgang hatte. Er ist ein selbständiger Bauteil, der die gesamte Ost- und Nordseite umfasst und mit seinen beiden Aufgängen einen Teil der West- und Südseite beansprucht. Erst später wurde er durch das Vorziehen des Hauptdaches in die dahinter liegenden Gebäude einbezogen.

Im Gegensatz zur sonst üblichen Bauweise von mehrstöckigen Arkaden wurden im Obergeschoß Pfeiler und im unteren Bereich toskanische Säulen als Stützen verwendet. Jeder Bogen des Erdgeschosses trägt zwei Bögen des ersten Stocks. Die tragenden Elemente sind mit nicht weniger als 1600 Terrakotten bedeckt. Sie stellen Fabelwesen, mythologische Figuren, Wappen, Masken bzw. Fratzen dar und gingen auf Musterbücher niederländischer und nordwestdeutscher Künstler zurück. Vor allem Heinrich Aldegrever hat für viele Darstellungen die Vorlagen geliefert. Manche Figuren, wie der relativ schmächtige Herkules, der die Weltkugel schleppt oder der Faun (?), der dem Betrachter sein nacktes Hinterteil zeigt, wirken wie moderne Karikaturen. Besonders liebevoll gearbeitet ist der Hofnarr. Am Stiegenaufgang der Südostecke findet sich eine Signatur „Jakob Bernecker“, der allerdings nur einer von mehreren Hafnermeistern gewesen sein dürfte, die die Terrakotten schufen. Einige Figuren gehen auch auf Karl Gustav Freiherr von Tinti zurück, der bei einer Restaurierung 1906 bis 1908 schadhaft gewordene Teile durch neu angefertigte ersetzen ließ. Die Gewölbeansätze des langen Ostflügels sind mit Medaillons von zwanzig römischen Kaiserporträts geschmückt. Terrakotten waren in der Renaissancezeit sehr beliebt, da sie wesentlich billiger und rascher herzustellen waren, als vergleichbare Steinplastiken. Sie waren ursprünglich bunt bemalt, so dass sich seinerzeit ein ganz anderer Gesamteindruck ergab. Als Material für die Anfertigung der Terrakotten benützte man den Ton aus nahe gelegenen Lehmgruben. Der trapezförmige Hof wirkte längst nicht so vornehm wie heute. Die beiden Freitreppen und der achteckige Brunnen in seiner Mitte verleihen ihm zusätzliche Eleganz. Die Malereien an den Hofgebäuden entstanden um 1590. Der Arkadenhof war schon am Ende des 16. Jahrhunderts eine viel bewunderte Sehenswürdigkeit. Die Innenräume des Schlosses sind heute für Großausstellungen adaptiert. Von der einstigen Einrichtung der Schallaburg hat sich, wenn man von der wandfesten Ausstattung absieht, lediglich ein Kachelofen mit Kaiserbildnissen vom Ende des 17. Jahrhunderts erhalten.

Im 16. Jahrhundert passte man die äußeren Wehranlagen den Erfordernissen „moderner“ Kriegsführung an. So sicherte man die Auffahrt zum Schloss durch das „Jägerstöckl“ mit einem angebauten Geschütz-Rondell. Die Durchfahrt des zweigeschossigen Torbaues weist ein Kreuzgratgewölbe auf. Im Obergeschoß springt ein auf Holzkonsolen ruhender Gusserker vor. Das mit Scharwachtürmen und einer Zugbrücke über den sechs Meter tiefen Halsgraben versehene „Försterstöckl“ war die eigentliche Torburg. Seine Schwalbenschwanzzinnen hatten aber bereits zur Zeit ihrer Errichtung nur dekorativen Charakter. Über dem Haupttor ist die Jahreszahl 1573 angebracht. Darüber erkennt man einen Engel mit dem Allianzwappen der Losensteiner und der Roggendorfer. Über dem kleinen „Einlasstörl“ befindet sich das aus Terrakotta gefertigte Doppelwappen der Familie Losenstein-Schärffenberg. Durch das Portal gelangt man über einen kleinen Vorhof in den großen Arkadenhof. Die südliche Angriffsseite wurde mit zwei kleinen Rondellen, einem Zwinger und einem Halsgraben mit Eckturm verstärkt. An der Nordseite sicherte eine Bastei, die zur Aufstellung von Kanonen bestimmt war, das Schloss. Im 16. Jahrhundert wurden auch die Wirtschafts- und Verwaltungsgebäude im Süden angelegt, die heute als „Gerichtsstöckl“ und „Neues Schloss“ bezeichnet werden. Zwischen ihnen und dem Bering der alten Burg liegt der 106 m lange und 60 m breite „Turnierhof“. Seine Bezeichnung dürfte er erst im 19. Jahrhundert erhalten haben. Militärisch gesehen war er ein Glacis, das dazu diente, dem anrückenden Feind keine Deckung zu geben. In friedlichen Zeiten war er gärtnerisch gestaltet und fungierte wohl als Festplatz bzw. Garten. Von einem Garten wird schon in der Renaissancezeit berichtet. Der heutige streng regelmäßige Garten ist aber erst 1973/74 aus einem Kartoffelacker entstanden. Er wurde einem Renaissancegarten nachempfunden.

Lage: ca. 10 km südöstlich von Melk

Besichtigung: Von Mitte April bis Ende Oktober Mo – Fr 09.00 – 17.00, Sa, So, Fei 09.00 – 18.00

Homepage: www.schallaburg.at


Weitere Literatur:


15.06.2016