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Bernstein


Der Zeitpunkt der Errichtung der ersten Burg an dieser Stelle liegt im Dunkeln. Um 860 gehörte das umliegende Gebiet noch dem Erzbistum Salzburg. Der Presbyter Erimbert, ein Lehensmann des Erzbischofs, übergab das an der Pinka gelegene Land seinem Dienstmann, dem „miles“ Jacobus. Man vermutet, dass es bald darauf zur Errichtung eines einfachen hölzernen Wehrbaues gekommen ist. Davon hat sich natürlich nichts erhalten. 1199 gehörte Bernstein zu Ungarn und diente als Grenzfestung gegen Österreich. Es beherrschte das Tauchental, so dass die Besatzung feindliche Annäherungen schon von weitem erkennen konnte. Ein Teil des relativ großen Burgareals wurde um 1200 mit Steinbauten versehen. Die Wehrbauten bestanden aber noch aus aufgeschütteten Erdwällen und Holzpalisaden. Als Besitzer wird Micbán de genere Akos genannt. Herzog Friedrich II von Österreich besetzte den Wehrbau gewaltsam, doch ließ 1236 König Béla IV das damalige „Peristhan“ durch Pál (Paulus), den späteren Gespan von Zala, zurückerobern. Er schenkte die Herrschaft 1260 dem Grafen Heinrich II von Güssing als Lehen. Dieser verbündete sich aber mit König Ottokar II und öffnete diesem die Burg. In den folgenden Wirren stand die Besatzung abwechselnd auf österreichischer und ungarischer Seite. 1284 belagerte König Ladislaus IV hier sechs Wochen lang vergeblich den Banus von Slawonien, Iban II. Er hatte bei der Besitzteilung von 1279 die Burg erhalten und begründete hier den Bernsteiner Zweig der Güssinger Grafen. Im nächsten Jahr wurde das Heer der österreichischen Herzöge unter Hermann von Landenberg bei Bernstein von ihm entscheidend geschlagen. Während der Güssinger Fehde 1289 eroberte Herzog Albrecht I 34 feste Plätze, Bernstein hielt jedoch als einzige Burg der Güssinger stand. Nach ihrer endgültigen Niederwerfung durch Karl Robert I von Anjou (1327), wurde die Herrschaft als ungarisches Krongut eingezogen. Der letzte Güssinger trat als Iban von Pernstein 1339 in den österreichischen Adel ein. Im 14. Jahrhundert begann die Feste mangels Pflege langsam zu verfallen.

Unter König Sigismund kam Bernstein 1388 als Pfandbesitz an den Erzbischof von Gran und königlichen Kanzler Johann Kanizsay von Chorna, der umgehend mit dem gotischen Ausbau der alten Feste begann. Es entstanden Wehrmauern, ein Zwinger sowie ein hoher runder Bergfried. Bei dieser Gelegenheit wurden die in Stein ausgebauten Wohngebäude um einen Stock erhöht. Bei den Nebengebäuden handelte es sich weiterhin um Holzbauten. Die Pfandsumme hatte sich durch die Baukosten so erhöht, dass für den König eine Zurücknahme der Burg nicht sehr vorteilhaft war. Königin Anna schenkte daher 1392 die Herrschaft der Familie Kanizsay. Damals war mit der Burg bereits die Landgerichtsbarkeit verbunden. Als 1440 zwischen der Stadt Ödenburg (Sopron) und den westungarischen Burgherrschaften ein Kleinkrieg entbrannte, griff Kaiser Friedrich III ein und eroberte auch Bernstein. Dies war die letzte Eroberung der Anlage. 1446 verkaufte Friedrich im Namen seines Mündels, des minderjährigen ungarischen Königs Ladislaus Posthumus Bernstein seinem Günstling Walter Zebinger. Dessen Sohn Wolfgang musste es aber 1471 wieder an den Kaiser abtreten, da er in die Fehde des Andreas Baumkircher gegen diesen verwickelt war. Die Burg wurde nun von Pflegern verwaltet. Zur Zeit des Matthias Corvinus dürfte Bernstein kurz in ungarischer Hand gewesen sein, doch wurde es 1491 beim Preßburger Frieden wieder Österreich zugesprochen. Kaiser Maximilian I verpfändete die Herrschaft 1517 an die Brüder Erasmus, Conrad, Christoph, Panthaleon und Ehrenreich von Königsberg. Da die Türkengefahr bereits sehr groß war begannen diese sofort mit der Errichtung eines mächtigen äußeren Befestigungsringes. Sie investierten hohe Beträge in den Ausbau und versuchten die Burg käuflich, das heißt gegen Löschung der Pfandschuld, zu übernehmen. Da die Königsberger Protestanten und nicht bereit waren, auf die von ihnen eingesetzten Prädikanten zu verzichten, gelang es ihnen vorerst nicht, dieses Ziel zu erreichen.

Nach dem Fall der Feste Kanizsa waren Bernstein sowie Schlaining und Güssing die einzigen Grenzburgen, die dem Ansturm der Türken widerstanden. 1529 und 1532 belagerten die Türken erfolglos die Burg, wobei die Herrschaft aber schwere Schäden erlitt. 1536 schlug der Blitz in den Pulverturm ein, was eine Explosion auslöste, die die innere Burg weitgehend zerstörte. Da die Gefahr aus dem Osten nur vorübergehend abgewendet worden war, umgab Ehrenreich von Königsberg die erneuerte Burg – die auch als Zufluchtsstätte für die Bevölkerung und Kreidfeuerstation bestimmt wurde - mit gewaltigen Basteien, deren Mauern stellenweise bis zu 36 m hoch waren. Der Festungsbaumeister Francesco Giuseppe de Pozzo, der nach der Belagerung Wiens auch den Ausbau der Wiener Stadtmauer leitete, schuf um 1546 die Pläne für die durch mächtige Bastionen verstärkte äußere Ringmauer der Burg. Die Arbeiteten leitete vorerst Gianmario de Pozzo, ein Verwandter des Architekten, doch bereits 1548 übernahm Antonio de Spacio die Bauleitung. Er ist auch als Baumeister der Burg von Wiener Neustadt bekannt. An weiteren Baumeistern waren Lorenz Puring, Bartholomäus Ryss, Bartholomäus Rodisch, Dionisio Wado, Bernhardin Comato, Hans Saphoi und Hans Trefflinger hier tätig. Das Baumaterial wurde im Zuge der Robot durch die Untertanen der Herrschaft in einem benachbarten Steinbruch gewonnen. Die Arbeiten konnten bis 1590 beendet werden. Um diese Zeit dürfte auch der tiefe, mit Quadern ausgemauerte Brunnen angelegt worden sein. Wehrtechnisch befand sich die Burg damals in bester Verfassung. Die Heiducken unter Stefan Bocskay, die Bernstein einnehmen wollten, mussten 1605 unverrichteter Dinge wieder abziehen. Im Jahr 1617 beschädigte eine durch Blitzschlag verursachte Explosion des Pulvermagazines die innere Burg schwer, wodurch diese unbewohnbar wurde.

Beim Wiederaufbau durch Ludwig von Königsberg in den Jahren 1625 bis 1627 wurde der weitgehend zerstörte Bergfried abgetragen und die übrigen Gebäude barockisiert. Aus der gotischen Hauptburg war ein barockes Schloss geworden. Ludwig von Königsberg stellte auf eigene Rechnung ein Fähnlein Kriegsknechte und ein Kontigent von 100 wallonischen Reitern gegen die vordringenden Türken auf. 1635 kaufte der bisherige Pfandinhaber Ehrenreich Christoph von Königsberg Bernstein, musste es aber bereits 1644 wegen hoher Schulden gemeinsam mit den Herrschaften Ziegersberg, Thomasberg und Aspang an Adam I Graf Batthyàny verkaufen. Dessen Witwe Eleonora ließ 1703 den Südtrakt der 1647 wieder ungarisch gewordenen Burg umbauen. Bernstein wurde ein eigener Herrschaftsbezirk der jüngeren Linie der Batthyány (Pinkafelder Linie). 1864 verkaufte Gustav Graf Batthyány die Herrschaft seinem Verwalter, dem aus Irland stammenden Edward O’Egan. Von dessen Erben erwarb Dr. György Graf Almásy 1892 den Besitz. Er war ein bedeutender Asienforscher. In der steilen Einfahrt zum Burghof erinnert eine Tafel an Ladislaus Graf Almásy, den 1895 hier geborenen Autorennfahrer, Piloten und Afrikaforscher, dessen abenteuerliches Leben vor einigen Jahren verfilmt wurde. Die Nachkommen seiner Familie richteten 1953 in Teilen des Gebäudes ein kleines gepflegtes Hotel ein. Seit 1982 gehört die Burg Bernstein der Familie Berger-Almásy.

Die von den Ungarn „Borostyanko“ genannte Burg steht auf einem breiten Felsplateau, das nach Westen und Norden steil abfällt. Nach Südosten hin ist das Gelände wesentlich flacher. Hier verläuft auch der vom Markt her ansteigende Schlossweg. Imponierend ist die Ausdehnung der zum Teil noch erhaltenen Wehrmauern und Kasematten. Der mächtige fünfeckige Befestigungsring liegt deutlich tiefer als die Wohnburg. Seine Basteien und vorspringenden Bastionen sind zum Teil unterkellert. Das Torgebäude liegt im Südosten. Eine auf drei gemauerten Pfeilern ruhende Brücke führt über den davor liegenden künstlichen Graben. Wie die noch erhaltenen Rollenlager zeigen, befand sich an ihrer Stelle einst eine Zugbrücke. Das schlichte rundbogige Tor ist von einem rustizierten Steinrahmen mit einer geraden Verdachung eingefasst. Es dürfte kurz vor 1569 erbaut worden sein. Rechts vom Tor ermöglicht ein schmales Mannloch die Passage für Fußgänger. Man gelangt in den ausgedehnten äußeren Burghof oder Zwinger, der die Kernburg umgibt. Hinter dem Tor liegt eine tonnengewölbte Einfahrt. Das Obergeschoß des Torgebäudes diente ursprünglich als Proviantkasten. Rechts von ihm schließen sich Nebengebäude an, die früher als Stallungen, Schmiede, Bräuhaus und für ähnliche untergeordnete Zwecke gedient hatten. Sie sind ebenso wie die an der gegenüberliegenden Seite des äußeren Burghofes liegenden Häuser direkt an die Wehrmauer angebaut. Im 19. und 20. Jahrhundert wurden sie meist in Wohnungen umgewandelt. Die Festungsmauer ist an der Ostseite am stärksten, da hier wegen des nur sanft abfallenden Geländes am ehesten feindliche Angriffe zu erwarten waren. Die Südostecke ist durch eine weit vorspringende Bastei geschützt. Im Norden ist der Außenmauer eine kleine fünfeckige Bastion vorgelagert, auf der einst ein halbrunder Turm stand. Der hier befindliche „Tiefe Brunnen“ wurde 1590 angeblich bis in eine Tiefe von 120 m aus dem Fels gearbeitet. Der Schacht ist heute rund 65 m tief. Im 18. Jahrhundert erhielt er eine von einem französischen Maschinisten konstruierte Wasserhebemaschine. An der Nordwestecke hat sich ein gedrungener zweigeschossiger Rundturm mit Kegeldach erhalten. Er birgt die Reste der einst reichhaltigen Rüstkammer. Die anschließenden Mannschaftsquartiere und Schüttkästen sind vollständig ruinös bzw. bereits verschwunden. In der Südwestecke liegt die Große Bastei. Auch sie ist fünfeckig und ruht auf mächtigen Substruktionen. Heute sind Teile des zwingerartigen äußeren Burghofes gärtnerisch gestaltet.

Am höchsten Punkt des Burgareals liegen die Wohnbauten der Hauptburg. Die ursprünglich gotische Feste ist aber vollständig in den barocken Umbau aufgegangen. Die einzelnen Bauten sind zweigeschossig und teilweise unterkellert. Sie umschließen einen weiträumigen Hof, sind aber nahezu schmucklos gehalten. Die Kernburg hat ein geschlossenes Aussehen, da alle Gebäude die gleiche Höhe haben. Lediglich ein kleiner barockisierter „Gartenturm“ ragt über das Nordosteck empor. Durch ein hohes aber schmales rundbogiges Tor gelangt man in den trapezförmigen inneren Burghof. Über ihm ist ein Sandsteinwappen der Familie Batthyány aus dem 18. Jahrhundert zu erkennen. Von der platzlgewölbten Einfahrt gelangt man links zur Kapelle und rechts zum Treppenhaus. Die heutige Einfahrt wurde erst gegen Ende des 16. Jahrhunderts angelegt. Zuvor stand hier vermutlich ein Turm. Die Dominante der Anlage ist der deutlich aus dem Bering vorspringende, fast quadratische Schlossturm an der Nordostecke. Sein mittelalterliches Mauerwerk ist bis über die Dachbodenhöhe erhalten. Er war vom dahinter liegenden Dachboden des Wohngebäudes durch ein aus Sandsteinblöcken erbautes Rundbogenportal zugänglich. Bei der aufgemalten Jahreszahl 1545 kann es sich nur um ein Restaurierungsdatum handeln. Das oberste Turmgeschoß sowie der Helm sind barock. Seine Hofseite war mit einer Sonnenuhr geschmückt, die mit 1796 datiert war. Der Turm trägt ein gebrochenes Mansardendach mit einem Pyramidenabschluss. Das Tor im Erdgeschoß wurde erst unter der Familie Almásy ausgebrochen. Ältester Teil der Burg ist der direkt auf dem Felsen errichtete Nordtrakt, wo man vom Zwinger aus die an der hohen Außenwand eingemauerten alten Zinnen und damit die Aufstockung aus der Barockzeit erkennen kann. Darunter sieht man den ebenfalls vermauerten ehemaligen Haupteingang. Mit ihren gleichmäßig angeordneten großen Fenstern sind die Hoffassaden recht einheitlich gestaltet. Der östliche und der südliche Trakt wurden nach den angebrachten Wappen von der Familie Königsberg errichtet, während der Westflügel auf Adam Graf Batthyány zurückgeht. Im Erdgeschoß des Südtraktes befand sich einst ein offener Laubengang, was an den dortigen Fenstern noch erkennbar ist. Ein großer halbkreisförmiger Felsen ist vom Westtrakt überbaut. Der ehemalige Bergfried stand im Bereich des Westtraktes. Lediglich seine Grundmauern sind noch vorhanden.

Vor dem Treppenhaus liegt die alte Zisterne, deren Einfassung erst in späterer Zeit aus profilierten Fensterrahmungen gebildet wurde. Unter einer Sandsteinplatte im Vorraum der Stiege führt ein unterirdischer Kanal in die Zisterne. Er dürfte im Mittelalter als Kläranlage gedient und das hier zusammenfließende Regenwasser durch eine Kieselschicht filtriert haben. Die ins Obergeschoß führende Treppe weist drei Läufe und zwei Absätze auf. Sie stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Im oberen Bereich ist das Treppenhaus mit gemalten Wappen der einstigen Besitzerfamilien geschmückt, wobei aber einige auf sagenhafte Überlieferungen zurückgehen. Die steinerne Balustrade zeigt das gleiche Muster wie jenes des Balkons über dem Portal des Palais Batthyány-Strattmann in Wien. Der kunstgeschichtlich interessanteste Raum des Schlosses ist der sog. Rittersaal im Erdgeschoß des Südosttraktes. Sein Portal besitzt einen profilierten Türstock, der von ionischen Pilastern flankiert wird. Darüber ist eine ziegelgedeckte Verdachung mit einem reich profilierten Gesims angebracht. Dieser Architekturschmuck war aber ursprünglich nicht für dieses Portal sondern für eine Kaminumrahmung in einem Zimmer des ersten Stocks vorgesehen. Während der Südosttrakt nach 1617 noch unter der Familie Königsberg errichtet wurde, geht die Gestaltung des ca. 14 x 8,4 m großen Raumes auf Philiberto Lucchese zurück, der von Adam Graf Batthyány um 1640 mit der Bauleitung auf seinen Schlössern betraut wurde. Der oder die ausführenden Künstler sind nicht bekannt. Decke und Wände wurden bis 1653 reich mit Stuckaturen verziert. Vor allem die Spiegeldecke macht durch die geringe Höhe des Saales einen überladenen und schweren Eindruck. Sie zeigt in Reliefkartuschen Szenen aus der griechischen Mythologie und Darstellungen aus den Metamorphosen des Ovid. Auch die Fensternischen sind vollständig mit Stuck bedeckt. Man erkennt vier Reliefs mit Jagdszenen. Die Asymmetrie der Fenster verrät den späteren Einbau des Saales in ein schon bestehendes Gebäude. Wie die Tiefe der Fensternischen an einer Seite zeigt, dürfte man die alte äußere Wehrmauer mitverwendet haben. An den Wänden wurden große Flächen frei gelassen, die offensichtlich für Gemälde oder Wandteppiche bestimmt waren. Der Rittersaal wird heute als Gästespeisezimmer verwendet.

Auch im Obergeschoß sind einige Räume mit Gemälden, schönen Öfen aus der Rokokozeit und Stuckarbeiten sehr gediegen ausgestattet. Von den alten Öfen sind vor allem ein blau-weiß emaillierter Kachelofen mit Porträtreliefs des Königs Leopold I und seiner Familie sowie ein Rokokoofen mit dem Pelikan, dem Wappentier der Familie Batthyány, als Bekrönung hervorzuheben. In einem Zimmer finden sich Supraporten mit hübschen Chinoiserien. Bemerkenswert sind die zweiflügeligen Türen der Bibliothek. Ihre geschnitzten Türfüllungen wurden aber erst um 1900 aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt und hier eingebaut. Der Türsturz stammt aus der ersten und die Seitenteile des Türstocks aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die bewegliche Einrichtung des Schlosses wurde erst im 20. Jahrhundert von der Familie Almásy gesammelt und nach Bernstein gebracht. Bis 1945 war auch die Rüstkammer reich ausgestattet, doch blieb von ihr nach Kriegsende fast nichts erhalten. Im Torwächterhaus befanden sich ursprünglich die Kerkerzellen des Landgerichtes. Daran erinnert noch eine Streckbank. Eine Eiserne Jungfrau sowie verschiedene Folterinstrumente sind längst verschwunden. Die Burgkapelle befand sich im Mittelalter in einem an den Bergfried angrenzenden Holzbau. Sie wurde mit ihm im 16. Jahrhundert abgerissen. Die heutige Schlosskapelle wurde erst in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts unter der Gräfin Eleonora Batthyány-Strattmann eingebaut. Der einjochige Raum mit halbrunder Apsis ist von außen als Sakralbau nicht erkenntlich. Die Einrichtung stammt vorwiegend aus dem 18. Jahrhundert. Über dem Tabernakel ist eine Holzplastik aus der ersten Hälfte des 18. Jh. angebracht, die die Kreuzabnahme darstellt

Lage: Burgenland/Mittleres Burgenland – ca. 12 km nördlich von Oberwart

Besichtigung: nur im Rahmen des Hotelbetriebes möglich

Homepage: www.burgbernstein.at


Weitere Literatur:


18.05.2011